Sonstige interressante Infos:

Aus dem Verein:

Vierter Seglerstammtisch 2024

Vierter Seglerstammtisch im Frühjahr 2024

Festmacher und Festmachen - Sicher im Hafen

Und wieder ein gelungener und informativer Abend im Rahmen unseres Seglerstammtisches: Sören Zopf von der Fa. Premiumropes hat uns unterhaltsam in die Welt der Festmacherleinen mitgenommen.

Sein Vortrag orientierte sich an den Schwerpunkten:

  1. Festmacher – Vorstellung der unterschiedlichen Typen
  2. Materialkunde für Festmacher
  3. Wie dimensioniere ich Festmacher richtig?
  4. Festmachen im Hafen, Tipps und Tricks

Die Folien der Präsentation findet Ihr unten. Weitere Hinweise und Erläuterungen sind auch bei Premiumropes unter https://www.premiumropes.de nachzulesen.

Absegeln mit Wurstregatta 2023

Absegeln mit Wurstregatta 2023

Bei bestem Wetter fand am 24. September das diesjährige Absegeln mit Wurstregatta statt. Ein letzter sportlicher Höhepunk der Saison, der traditionsgemäß zusammen mit dem Schilkseer Yacht Club durchgeführt wurde. Veranstalter war in diesem Jahr der Schilkseer Yacht Club. Gesegelt wurde um die Wurst - und um den beliebten Wurstpokal. Es war wieder eine schöne Veranstaltung, alle sind trocken wieder nach Hause gekommen und so konnte nach dem zeremoniellen Standereinholen und der Preisverleihung der Tag im Clubhaus gemütlich ausklingen.

Bilder der Wurstregatta 2023 findet Ihr hier.

Erster Seglerstammtisch Herbst 2023

Erster Seglerstammtisch im Herbst 2023

Handwerkskunst Spleißen - Spleißen von modernem Tauwerk

Am 9. November fand unser 1. Seglerstammtisch in der Wintersaison 2023/2024 statt.

Zwei Mitarbeiter der Fa. Premium Ropes führten uns in die Handwerkskunst des Spleißens ein. Gab es zunächst ein wenig Material- und Konstruktionskunde, so wur-de es bald spannender.

Welches Tauwerk setzt man wo ein? Wie verhalten sich die unterschiedlichen Mate-rialien unter Last? Wann macht hightec-Material (Kosten!) keinen Sinn?
Weitere Fragen der Teilnehmer lockerten den Vortrag bald auf.

Schnell waren dann die Übungsenden und die erforderlichen Werkzeuge auf den Tischen verteilt und es ging ans Werkeln. Die Aufgabe war, einen Augspleiß in ein Polyester-Tauwerk zu spleißen. Eding und Fid kamen zuerst zum Einsatz. Dann wur-de ein Teil des Kerns aus dem Mantel gezogen, anschließend der Mantel wieder in den Kern zurück und zuletzt der Mantel über das Ganze gemolken!??? Die Begriffs-verwirrung nahm ständig zu.

Dass man Kühe und Touristen melken kann, ist ja auch in Norddeutschland hinrei-chend bekannt, aber Tauwerk melken?

Bald zeigten sich an zarten Fingern Abschürfungen und sogar der Erste-Hilfe-Kasten musste bemüht werden. Die Dramatik nahm zu, zumal hier und da das eigene Ergeb-nis irgendwie wenig Ähnlichkeit mit dem vorher gezeigten Video hatte. Aber der Spaß war unterbremst.

Gekrönt wurde der Abend mit der Herstellung eines Dyneema-Tauwerkschäkels.

Schien das zunächst ganz simpel zu sein, kam die Herausforderung mit der ab-schließenden Fertigung eines Diamantknotens. Auch wenn Spleißen das Thema war, ohne diesen Knoten funktioniert kein Tauwerkschäkel.

Und die Erkenntnis des Abends? Einfaches Material, einfaches Werkzeug und doch echte Handwerkskunst die viel Übung erfordert. Genau das Richtig für die dunkle Jahreszeit. Vielleicht bei einem Gläschen Glühwein ….?

Euer  Bruno

Peits 75. Geburtstag

Peits 75. Geburtstag

[Von Sven Wurmdobler 29.05.2023, aus http://ok-jolle.de/peits-75-geburtstag/]

Am 12.05.2023 trafen sich eine große Gruppe von Ehemaligen und aktiven OK–Seglern und Wegbegleiter des Ehrenpräsidenten der OK-Klasse Norbert “Peit” Petrausch vor der Vaasahalle Kiel Schilksee um ihm eine Überraschungsparty zu seinem 75. Geburtstag zu bereiten.

Die Gastronomie des TSVS wurde unter falschem Vorwand gebucht um so Peit an seinem Geburtstag im Clubhaus vor Ort zu haben.

Beim Eintreffen der Meute erlebten wir Peit sehr lange sprachlos.

Nach einer langen und amüsanten Vorstellungsrunde kam Peits Sprache wieder zurück. Es wurde ein lebhafter, langer und lustiger Abend mit den üblichen Verdächtigen. Ganz herzlicher Dank geht an Sabine Hammer für die ganze Organisation.

Bericht Pfingstausfahrt 2023

Bericht Pfingstausfahrt 2023

Pfingstausfahrt zur WSG Arnis/ Grödersby

Wie heißt es so schön: „Der Mensch dachte, Gott lachte!“ Halt - das hatten wir doch schon gerade erst beim Ansegeln. Und am Samstag war es wieder so - nur umgekehrt: Es gab eine ausgeprägte Schwachwindlage. Mehr als 2 bft (leichte Brise) zwischen 10 und 14 Uhr aus Nord-Nord-West bis Ost-Nord-Ost war nicht drin. Zwischendurch ging der Wind noch weiter in die Knie. Dafür briste er nach 14 Uhr wieder etwas auf. Die fehlende Welle freute zumindest unsere Motorbootfahrer und sorgte für eine ruhige Fahrt.

Lest bitte weiter in der PDF Datei.

Eure Björn & Bruno

Ansegeln 2023

Ansegeln 2023

Ansegeln TSV Schilksee und Schilkseer Yacht Club

Winter ade – auf in die neue Segelsaison

Am Sonntag 6. Mai war Ansegeln. Mit dem Segeln war es witterungsbedingt nicht viel, aber dafür klappte das Angrillen. Schaut doch einfach mal in den Bericht und versucht, die Stimmung nachzuempfinden. Begegnungen am Hafen haben bestätigt, dass nicht nur wir einen schönen Tag hatten. Und weitere gemeinsame Aktionen warten in dieser Saison noch auf uns. Lasst Euch überraschen und immer wieder mitnehmen.

Eure Björn & Bruno


PS: Wir haben offene Ohren für Eure Wünsche und Anregungen. Bitte sprecht uns an oder schreibt uns eine e-mail. Danke.

 

Vierter Seglerstammtisch 2023

Vierter Seglerstammtisch 2023

U-Boote auf Förde und Ostsee

Begegnungen der unheimlichen Art oder normales Miteinander?

Wir konnten zu unserem 4. Seglerstammtisch den Kapitänleutnant a. D. Edwin Rose begrüßen. Er ist viele Jahre als Technischer Offizier auf U-Booten der Deutschen Marine gefahren und hat uns aus seinen umfangreichen Erfahrungen heraus viel Wissenswertes über U-Boote, Sperrgebiete, Navigation, Leben an Bord und andere Themen berichten können.

Wir haben Euch aus unseren Notizen wieder einen Bericht dazu erstellt. Für Euch, die Ihr dabei sein konntet eine kleine Erinnerung und für Euch, die Ihr leider nicht teilnehmen konntet, die Gelegenheit zum Nachlesen.

Björn und Bruno

Dritter Seglerstammtisch 2023

Dritter Seglerstammtisch 2023

Segel und Rigg - Motor und Turbo des Segelbootes unter Last

Timo Erps – Segelmachermeister aus Flensburg (TT Sails)

Zu unserem 3. Seglerstammtisch konnten wir Timo Erps begrüßen. Er hatte den Weg aus Flensburg auf sich genommen, um uns über Altbekanntes und Neues im Umgang mit unserer „Hardware“, den Segeln und dem Rigg zu informieren.

Nach einer kurzen Vorstellung seiner Person und seines Leistungsangebotes (https://www.tt-sails.de/) forderte er uns auf: „Machen Sie es sich leicht!“.

Wir haben Euch aus unseren Notizen wieder einen Bericht dazu erstellt. Für Euch, die Ihr dabei sein konntet eine kleine Erinnerung und für Euch, die Ihr leider nicht teilnehmen konntet, die Gelegenheit zum Nachlesen.

Björn und Bruno

Bericht der Umrüstung einer Segelyacht von Benzin- auf e-Motor

Endlich Ruhe! Umrüstung einer Segelyacht von Benzin- auf e-Motor

Wie wir unseren ¼-Tonner auf e-Antrieb umgerüstet haben - ein Bericht

Eines Morgens in Maßholm, bei Modersitzki am Steg, vor ein paar Jahren. Es ist noch früh und es nähert sich ein Schlauchboot von den Ankerliegern im Warmshöfter Noor. Man hört es nicht, nur die kleine Bugwelle plätschert vor sich hin. Als es anlegt wird klar, das Ding fährt mit einem kleinen Elektro-Außenborder. Wir dagegen sind mit einem sieben PS Vire 2-Takter unterwegs. Was für ein Unterschied! Nicht nur, dass unser 2-Takter beim Start jedes Mal schöne Regenbogenfarben auf‘s Wasser zaubert, man sich bei Ab- und Anlegemanövern mit den Leuten am Bug schlecht verständigen kann, sondern auch das typische Odeur, das einen vor allem bei Marschfahrt auf längeren Dampfstrecken im blauen Nebel an das Mofa vor langer Zeit und an die Trabis vor nicht ganz so langer Zeit erinnern lässt. Der Wunsch schoss praktisch sofort in den Kopf: Unser Elvstrøm ¼-Tonner „SINIK“ muss einen E-Motor bekommen! Von der Größe her wäre er ideal dafür. Und es wäre endlich Ruhe im Schiff.

Den vollständigen Bericht lest Ihr in der PDF Datei.

Olaf Haupt, Webmaster TSVS Segelabteilung, 02.2023

Zweiter Seglerstammtisch 2023

Zweiter Seglerstammtisch 2023

Als Lotse auf der Förde und im Kanal - Jürgen Marth nimmt uns mit in seinen Alltag

Jürgen Marth, Lotse auf der Förde und im Kanal, hat uns auf eine Reise mit der MS Erna Knüppel vom Leuchtturm Kiel bis zur Lotsenstation Rüsterbergen mitgenommen. Wir haben Einblicke in den Berufsalltag der Lotsen erhalten und manche Hinweise und Erläuterungen zum guten Miteinander von Berufsschifffahrt und Sportschifffahrt erhalten. Mögen diese zum noch besseren Verständnis füreinander und zu entsprechend umsichtigen Verhalten führen.

Lieber Jürgen Marth, vielen Dank für deine Mühen und den fesselnden Vortrag.

Wir haben Euch aus unseren Notizen wieder einen Bericht dazu erstellt. Für Euch, die Ihr dabei sein konntet eine kleine Erinnerung und für Euch, die Ihr leider nicht teilnehmen konntet, die Gelegenheit zum Nachlesen.

Björn und Bruno

Erster Seglerstammtisch 2023

Erster Seglerstammtisch 2023

Backe baut'n Boot

Am 12. Januar 2023 hat unser erster Seglerstammtisch in diesem Jahr bei guter Beteiligung stattgefunden. Und wir denken es für alle Teilnehmenden sagen zu können: Es war ein gelungener Abend. Jan von der Bank hat uns in seine Garagenwerft mitgenommen und uns die Entstehung seines Remy in Wort und Bild eindrucksvoll vor Augen gestellt. Einfach schön!

Wir haben Euch aus unseren Notizen und Jans Bildern einen „kurzen“ Bericht dazu erstellt. Für Euch, die Ihr dabei sein konntet eine kleine Erinnerung und für Euch, die Ihr leider nicht teilnehmen konntet, die Gelegenheit zum Nachlesen.

Björn und Bruno

Absegeln mit Wurstregatta 2022

Absegeln mit Wurstregatta 2022

Bei etwas wenig Wind aber schönem Wetter fand am 25. September das diesjährige Absegeln mit Wurstregatta statt. Ein zusammen mit dem Schilkseer Yacht Club veranstalteter letzter sportlicher Höhepunk der Saison! Veranstalter war in diesem Jahr die Segelabteilung des TSV Schilksee. Gesegelt wurde um die Wurst - und um den beliebten Wurstpokal. Es war wieder eine schöne Veranstaltung, alle sind trocken wieder nach Hause gekommen und so konnte nach dem zeremoniellen Standereinholen und der Preisverleihung der Tag im Clubhaus gemütlich ausklingen.

Goldener Opti 2022

Das war der Goldene Opti 2022

Am 20.Mai 2022 um 17:00 Uhr war es soweit: Das Regattabüro wurde geöffnet, und ähnlich wie bei Öffnung des Meldeportals im Dezember strömten sofort jede Menge junge SeglerInnen auf die MitarbeiterInnen hinter den Tresen zu, diesmal nicht digital und virtuell, sondern als echte Menschen mit Haut und Haar. Viele Fragen wurden geklärt, T-Shirts anprobiert und herausgegeben, allen TeilnehmerInnen wurde ein vorher zusammengestelltes Täschchen übergeben mit Segelanweisungen und ein paar Goodies von unseren Sponsoren.

Der frühe Morgen des Samstags erschien zunächst gar nicht wie erwartet: Es regte sich kaum ein Lüftchen im Hafen, dabei waren knackige Winde prognostiziert von allen Wetterwissenden. Während der Registrierung der SeglerInnen, die erst nach Schließung des Regattabüros am Vorabend angereist waren, wurde der Himmel nach Wind abgesucht und die Wetterportale wurden gescant. Erst nach der Regattabesprechung, beim Auslaufen der Optis, kam der Wind auf, nahm schnell zu und erreichte die angesagten rund 20 Knoten im Mittel. Über Tag gabe es einige zusätzliche starke Böen, so dass die Voerhersagen letztlich bestätigt wurden.

Für das Feld Opti-B waren diese Bedingungen zum Teil zu hart. Unsere Nachwuchsseglerin Lilit Penate Medina machte im Vergleich zum Vorjahr einen gewaltigen Sprung nach vorne und ersegelte sich achtbare Plätze im Mittelfeld. Zur dritten Wettfahrt hin dünnte sich die Flotte stark aus, bis sie schließlich von der Wettfahrtleitung erlöst wurden. Eine vierte Wettfahrt wurde nicht gestartet.

Anders auf der A-Bahn: Dort wurde um Ranglistenpunkte und um die Trophäe gekämpft, und der zeitweise harte Wind wurde als sportliche Herausforderung genommen. Angereist waren viele dänische SpitzenseglerInnen, das polnische Nationalteam, eine kleine Delegation aus den USA und – mit besorderer Sympathie empfangen angesichts der politischen Umstände – zwei Seglerinnen aus der Ukraine. Hier trennte sich spätestens bei der vierten Wettfahrt das Leistungsfeld auf.

Der Sonntag vermittelte ein vollständig anderes Bild: Der sehr schwache Wind ließ nun den leichteren SeglerInnen einen Vorteil, gefragt war eine kluge Strategie und eine gute Beschleunigung des Bootes durch geschickten Trim und Balance. Obwohl eine große Drehung des Windfeldes dem Organisationsteam auf dem Wasser einen vollständigen Umbau der Bahn abverlangte, konnten auf beiden Bahnen noch zwei Wettfahrten gesegelt werden.

Am Ende stand für den Goldenen Opti der Däne Aksel Berg vom Egå Sejlklub auf dem Podest, gefolgt von Levian Büscher (Düsseldorfer Yachtclub e.V.) und Marius Lindekilde (Faaborg Sejlklub).

Den Silbernen Opti gewann Simon Kiel vom Yacht Club Bayer-Leverkusen, auf den Plätzen Eric Assenmacher (Yachtclub Ruhrland Essen e.V.) und Johann Kühnbaum (Norddeutscher Regatta Verein).

Der Nations Cup ging an die SportlerInnen aus Dänemark.

Möglich wurde die Veranstaltung wieder nur durch die vielen, ehrenamtlich mitarbeitenden Hände. Vielen Dank dafür!

Boris Andratzek

Ansegeln 2022

Ansegeln 2022

Am Sonnabend, 7.5.2022 trafen sich die Segler und Seglerinnen des TSVS und des SYC am Flaggenmast zum Setzen der Clubstander. Nach kurzen Ansprachen ging es zunächst für einen kurzen Umtrunk mit Sekt, Saft und Kuchen zu Peit ins Clubheim und dann aufs Wasser.

Bei wenig Wind starteten die Boote des SYC zu ihrer Fahrt nach Eckernförde, während die Boote des TSVS sich auf den Weg Richtung Stollergrund Süd machten.

Zunächst spielte der Wind auch mit, aber -zumindestens für den Eumel ohne Spi- war die Segelei nach Rundung der Tonne und kaum Wind von achtern dann vorbei und die Diesel-Genua musste ran.

Ab ca. 15.30 Uhr trafen sich dann alle wieder am Clubheim zum Grillen.

Für uns war es eine gelungene Veranstaltung zum Saisonauftakt, die Vorfreude auf einen Segelsommer und weitere gemeinsame Aktivitäten weckte.

Als nächstes steht dann die Pfingstfahrt an.

 

Liebe Grüße von der Crew des Eumels

Sabine Hammer-Stehnken, Kai-Uwe Stehnken und Barbara Florinski

Champions League Qualifikation 2021

Champions League Qualifikation 2021

Mit der Bundesliga nicht genug, der TSVS leitete Ende Juli zusammen  mit dem SCB auch die einzige Qualifikation für die Segel Champions-League über 4 Tage auf der Innenförde direkt vorm Camp 24/7. Die besten sollten daraufhin Anfang Oktober nach Sardinien fahren dürfen. Aber das war gar nicht so einfach. Boen bis 30 Knoten verlangten den europäischen TeilnehmerInnen so einiges ab, wie die Fotos zeigen, und es ging auch mal was kaputt. Entweder einfach so oder durch einen Crash, zum Beispiel vor der Tonne. Die beste Kieler Crew war nicht vom KYC, obwohl die KN gerne darüber berichten, sondern die routinierte Kieler Crew von One Team, die auch in der Bundesliga ganz vorne liegt, erreichte ebenso wie der FSC und der VSaW das Finale.  

Am letzten Tag traten dann bei leichtem Wind die vier besten Mannschaften aus den vorherigen Wettfahrten gegeneinander an, um den Sieger zu ermitteln. Weil die drei deutschen Mannschaften sich aber unbedingt bekriegen mussten, samt von der Jury verordneten Strafkringeln, gewann eine junge Mannschaft aus der Schweiz, die sich da herausgehalten hatte.  

Start- und Zielschiff war wieder die immer bewährte „Stadt Kiel“ mit Rainer Höltig und Babette, Beke (SCB) und Ulrich. Einen großen Dank an Peit, der alles an Material vorbereitete!

Ulrich Kittmann

 

[ Fotos: Champions League und Matthias Hermann ]

Segelbundesliega 2021

Segelbundesliega 2021

Vom 16. bis 18. Juli führten die beiden Vereine TSVS und SCB vor Schilksee an drei Tagen die Bundesliga-Wettfahrten durch, den Wettbewerb deutscher Segelvereine in der 1. und 2. Bundesliga. Wie immer auf J 70, d.h. mit einer Besatzung von vier jungen SeglerInnen. Die Boote sind einfach, schnell, wendig, können sportlich gesegelt werden und sehen auch noch gut aus.

Vom TSVS glänzten Bernd Meier und Alex Florinski, die in Luv einen schwierigen Job souverän erledigten, zumal die Windrichtung konstant inkonstant war. Am ersten Tag musste nach unendlichen Drehern sogar wegen Windmangels abgebrochen werden. Start- und Zielschiff war wieder die „Stadt Kiel“ mit Rainer Höltig und Babette, Beke, Julia und Ulrich. Der Baltic war mit insgesamt sechs Helfern sehr gut vertreten. Uns hat es an allen drei Tagen Spaß gemacht, und wir haben den TeilnehmerInnen mit einiger konzentrierter Arbeit faire Verhältnisse beschert. Mehr geht dann nicht. Wir werden es wohl immer wieder machen dürfen, wenn wir wollen.  

Ulrich Kittmann

 

[ Fotos: Matthias Hermann ]

Peit

Peit - Generationen von Kindern haben bei ihm das Segeln gelernt

"Wer in Kiel segelt, der kennt ihn und seinen grünen VW-Bus mindestens vom Sehen: Norbert Petrausch hat Generationen von Kindern das Segeln beigebracht. Und der 73-Jährige denkt noch nicht ans Aufhören."

(Clemens Behr, Kieler Nachrichten, 11.08.2021)

Norbert Petrausch zwischen den Optimisten-Jollen in der Bootshalle des TSV Schilksee. Quelle: Uwe Paesler

(Quelle: Uwe Paesler, KN)

▶ Hier gehts zum Artikel in den Kieler Nachrichten

Gäbe es einen Ordner mit den Teilnehmerlisten aller Opti-Kursen, die Norbert Petrausch geleitet hat, er würde überquellen und Namen von hunderten Kindern und Jugendlichen enthalten, denen er allein im TSV Schilksee das Segeln gelehrt hat. Norbert Petrausch: Schilksee ist sein Heimatrevier: Schilksee ist Petrauschs Heimatrevier. 1948 in der damals noch eigenständigen Gemeinde geboren, hatte er mit dem Segeln zunächst nicht viel am Hut. Bis er auf die Jolle eines Bekannten aufpasste, die im alten Schilkseer Hafen lag. „Als Gegenleistung durfte ich dann mal mitsegeln. Und dann kam die Idee: Kannst ja mal gucken, ob du ein eigenes Boot kriegst.“ Der Bausatz seiner ersten OK-Jolle aus Dänemark kostete 1400 D-Mark. „Als Lehrling war das schon Geld“, sagt Petrausch, den alle nur „Peit“ nennen. In den Ferien baute er mit seinem Werklehrer im Werkraum der Schule das Boot zusammen. Ab 1965 segelte er mit der GER 39 Marke Eigenbau über die Förde – und infizierte seine Freunde. Im alten Wohnzimmer eines leerstehenden Schilkseer Bauernhofs baute die Clique zwölf weitere Einhandjollen. Bis heute ist die OK-Jolle Peits Boot geblieben. Sogar sein Bus hat das Kennzeichen KI-OK. 27 Jahre war er Vorsitzender der OK-Klasse, organisierte internationale Regatten, fuhr als Betreuer und Schiedsrichter zu Weltmeisterschaften in Neuseeland. Ehrenamtlich. Das gehört zu seiner DNA. Lesen Sie auch Zurück aus Tokio: Strande und Kiel feiern ihre olympischen Segel-Helden Nationaltorhüterin der USA Kielerin Sophie Fasold träumt von der Handball-WM 30 Jahre nach Kieler Europapokalsieg Squash will raus aus dem Schatten Norbert Petrausch: „Waren, die einzigen, die eine Jugendausbildung gemacht haben“: Seit Mitte der 70er Jahre gibt Peit im TSV Schilksee sein Segel-Wissen weiter. Zunächst als Co-Trainer. „Ich habe ja selber keinen Segelkurs belegt. Irgendwie hat man sich das beigebracht.“ Im Opti führt er die Kleinsten an den Sport heran. In manchen Jahren sind es so viele Kinder und Jugendliche, dass zwei Kurse angeboten werden. „Wir waren in der Nähe, die einzigen, die eine Jugendausbildung gemacht haben. Früher hat sich der KYC (Kieler Yacht-Club, d. Red.) um Optis nicht geschert. Bis sie irgendwann gemerkt haben: Das sind ja unsere Segler von morgen.“ Und diese Seglerinnen und Segler von morgen liegen Peit besonders am Herzen. Seit 2003 bildet er sie nicht nur im TSV Schilksee, sondern auch im Camp 24/7 an der Kiellinie aus, wo er von der ersten Saison an Trainer ist. „Das Camp24/7 habe ich mit aufgebaut, bilde ich mir ein. Ich war einer der ersten, die da rumhampelten“, sagt er, fast ein wenig verlegen, nicht nach Lorbeeren heischend. Peit beschafft Geräte und Materialien, fährt Trailer, holt Boote aus Kappeln. „Das Camp hat ja mit geliehenem Material angefangen.“ „Vielleicht sind einige Eltern zu egoistisch“: „Aber die Idee, die dahinter steckte“, Petrausch atmet tief aus, „ist leider, leider nicht durchgeschlagen. Die Leute lecker machen zum Segeln, damit sie dann in die Kieler Vereine gehen.“ Ein wenig Enttäuschung liegt in seiner Stimme. Für viele bleibt das Segeln ein Ferienspaß. Warum? „Ich weiß es nicht.“ Die Beiträge in den Vereinen seien recht gering. Die Kinder brauchen kein Boot, keine spezielle Ausrüstung. „Vielleicht sind einige Eltern zu egoistisch, sagen: Noch eine Baustelle, wo wir das Kind wöchentlich hinbringen müssen, brauchen wir nicht.“ Petrausch scheut solche Baustellen auch mit seinen 73 Jahren nicht. Was am wichtigsten in der Arbeit mit Kindern ist? „Man muss Geduld haben. Manchmal denkst du, das hab ich schon hundert mal gesagt, aber es sind halt Kinder. Und auf der anderen Seite sieht man auch die schnellen Erfolge“, sagt er zurückgelehnt in seinem Stuhl, die Arme auf den Lehnen abgelegt, den Bauch nach vorne gedrückt, die Füße mit den Sandalen ausgestreckt. Den Spaß am Segeln zu vermitteln, das ist seine Hauptmotivation. „Und solange mir das Spaß macht, mache ich das weiter.

Wurstregatta und Absegeln 2020

Das war das Absegeln mit Wurstregatta 2020

Am Samstag 26. September 2020 fand das traditionelle Absegeln des TSV Schilksee und des Schilkseer Yacht-Clubs mit Wurstregtta statt. Mit Corona-Hygiene Konzept, das von allen gut umgesetzt werden konnte: Die Schiffe hielten den Mindestabstand von 1,5m jederzeit ein, nur im Zieleinlauf kamen sich zwei Schiffe einmal bedenklich nahe.

Da die Segelbundesliga unseren Termin gekapert hatte und in der zentralen Strander Bucht segeln wollte, haben wir den Kurs etwas nach außen verlegt. Tagelang beobachteten wir den Wind, der in der Vorhersage von 1 Bft bis 6 Bft schwankte. Am Samstag früh konnten wir dann den endgültigen Kurs festlegen. Angesagt waren 2-4 m/s aus Nordwest, drehend auf Nord,  5-6 Bft gegen 17 Uhr.

Der Start der 15 teilnehmenden Schiffe klappte mit halben Wind reibungslos. Eine zusätzliche kleine Herausforderung war ein Containerfrachter, der sich morgends in die Regattabahn vor Anker gelegt hatte. Recht bald nach dem Start und damit drei Stunden früher als vorhergesagt frischte der Wind schon auf 3-4 Bft auf, drehte aber nicht wie erwartet. Die Schiffe waren schnell, nach nicht ganz einer Stunde waren mit Sonja (der späteren Gesamtsiegerin) und China Girl schon die ersten Schiffe im Ziel. Lange Weile kam auf dem Zielschiff also nicht auf, nach nichtmal 1 1/2 Stunden konnten wir den Anker wieder lichten.

Das Feedback an die Regattaleitung war sehr positiv, der Kurs angenehm zu segeln und nicht zu lang. So konnten am Nachmittag alle bei der Sigerehrung und Standerparade entspannt ein TSVS-Bier genießen und sich auf das nächste Jahr freuen.

Vielen Dank an alle Mitseglerinnen und Mitsegler für den schönen Tag sagen
Olaf, Franziska und Tomke von der Organisation/Regattaleitung vom TSVS

Abschied von Dieter Diesel

IDM der Europe

IDM der Europe

Internationale Deutsche Meisterschaft der Europes in Schilksee erfolgreich beendet

Nach drei   Wettfahrtagenmit Bedingungen, die für jeden etwas zu bieten hatten -es war von Leichtwind bis Starkwind aus Ost mit entsprechender Welle alles dabei- ging die Veranstaltung heute mit der Siegerehrung zu Ende.

Wir danken allen Teilnehmern und Helfern für eine gelungene Veranstaltung.

Besonders erfreulich war, dass unser Vereinsmitglied Anja Fiedler Deutsche Meisterin bei den Masters wurde.

Herzlichen Glückwunsch Anja!

Die Shells des TSV Schilksee begrüßten die Seglerinnen und Segler der EUROPE IDM 2019

Die Shells des TSV Schilksee begrüßten die Seglerinnen und Segler der EUROPE IDM 2019
Wurstregatta 2019

Wurstregatta 2019

Der 21. September 2019 war einer der vielleicht letzten richtig schönen, warmen Spätsommertage des Jahres. Auf diesen Tag hatte der SYC das traditionell gemeinsame Absegeln von TSVS und SYC mit der Wurstregatta gelegt. Der Wind war schwach und mit seinem Drehern eine Herausforderung für die Skipper. Aber für die angesagten Windrichtungen hatte Rainer Rehbehn als diesjähriger Ausrichter einen optimalen Kurs ausgelegt, der uns von der SW-Regattatonne, über die grüne 3, Kleverberg-Ost, Kabeltonne WP50, zur N-Regattatonne führte, wo vorzeitig die Ziellinie ausgelegt wurde.

Aufgrund von Winddrehern und plötzlich aufkommenden Flautenlöchern wechselten die Positionen häufig. Ein Fotofinish beim ersten Zieleinlauf sah dann Jürgen Hatje mit der "Pankoken" vorne. Nach berechneter Zeit gewannen aber Ralf und Petra Stuhlemmer auf der "Imp" die Wurstregatta. Auch der Ausrichter für 2020 wurde natürlich ermittelt: Olaf, Franziska und Tomke Haupt mit SINIK als schnellstes Schiff des TSVS auf dem 5. Platz haben nächstes Jahr die Ehre der Ausrichtung.

Nach der Regatta wurden die Stander feierlich eingeholt und es gab Suppe satt und Getränke beim geselligen Beisammensein.

Ergebnisse der Wurstregatta 2019 - bereitgestellt vom SYC
Ergebnisse der Wurstregatta 2019 - bereitgestellt vom SYC